Gezielte Rückenschmerz-Therapie

Damit Sie sich wieder schmerzfrei bewegen können

Ist eine Rückenschmerz-Therapie notwendig? Nicht unbedingt bei akuten Schmerzen, die nach kurzer Zeit von selbst wieder verschwinden. Quälen Sie Ihre Schmerzen im Rücken jedoch über einen längeren Zeitraum oder wirken sie sich auf die Atmung oder den Darm bzw. die Blase aus, sollten Sie damit zu einem Facharzt oder einer Fachärztin gehen. 

Nicht nur sind Rückenschmerzen eine unangenehme Angelegenheit, sie können auch zu ernsthaften Folgeschäden führen oder auf ernsthafte Erkrankungen wie beispielsweise Arthrose hinweisen. Warum eine Therapie sinnvoll ist, wie sie aussehen kann und worauf Sie bei Ihren Rückenschmerzen achten sollten, erfahren Sie auf dieser Seite. 

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Allgemeine Behandlungsziele

Rückenschmerz-Therapie: mehr Bewegung, weniger Schmerzen

Wer unter Rückenschmerzen leidet, nimmt oft automatisch eine Schonhaltung ein, um die Schmerzen zu lindern. Doch auf Dauer ist das nicht die beste Lösung. Denn wenn diese Haltung über mehrere Wochen eingenommen wird, kann sie zu Fehlhaltungen, Muskelverhärtungen und Verspannungen führen. 

Eine gezielte Therapie bzw. Behandlung bei Rückenschmerz zielt darauf ab, Ihre Beschwerden zu lindern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Bewegungen anfangs rückenschonender ausführen und Fehlhaltungen vermeiden können. Anschließend erfolgt ein schrittweiser Übergang in normale Bewegungsmuster. Damit Sie Ihren Alltagsaktivitäten bald wieder möglichst ohne große Einschränkungen nachgehen und sich weitgehend beschwerdefrei bewegen können.

Haben Ihre Rückenschmerzen ihren Ursprung in einer körperlichen Erkrankung oder Fehlstellung Ihres Bewegungsapparates, sollten diese ebenfalls behandelt werden. Nur so können Sie das ständige Wiederkehren der Schmerzen verhindern. Deshalb sollten vor der Therapie vom Facharzt umfangreiche Untersuchungen durchgeführt werden. 

Wie werden Rückenschmerzen behandelt?

Wie genau eine Behandlung von Rückenschmerzen aussieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So ist beispielsweise wichtig zu wissen, ob es sich um akute Rückenschmerzen handelt, die beispielsweise durch bestimmte Bewegungen wie eine falsche Drehung oder Hebe-Bewegung ausgelöst wurden, oder chronische Rückenschmerzen handelt. Sind es spezifische Schmerzen mit klarer Ursache und wie stark sind sie?

Akute Schmerzen, die durch eine bestimmte Bewegung ausgelöst wurden, verschwinden meist innerhalb kurzer Zeit von selbst wieder. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihnen unterstützende Schmerzmedikamente in Tabletten- oder Salbenform verschreiben, damit Sie Ihren Alltag möglichst beschwerdefrei beibehalten können. Begleitend ist eine Wärmetherapie sehr sinnvoll, die auch zu Hause mit einer Rotlichtlampe, einem Wärmekissen oder einer einfachen Wärmflasche durchgeführt werden kann.

Bei chronischem Rückenschmerz hingegen reichen die herkömmlichen Methoden oft nicht aus. Hier gibt es verschiedene Behandlungsoptionen, die Anwendung finden können. 

Wie sieht bei chronischen Rückenschmerzen die Therapie aus? 

Bei Patienten und Patientinnen mit chronischen Rückenschmerzen ist es wichtig, die persönlichen Bedürfnisse und das psychosoziale Umfeld bei der Entwicklung eines Behandlungsplans miteinzubeziehen. In der Regel besteht bei chronischen Rückenschmerzen die Behandlung aus einem multimodalen Konzept mit unterschiedlichen Maßnahmen aus verschiedenen Fachrichtungen. 

Zum Beispiel können im Rahmen einer Reha-Maßnahme neben einer Manualtherapie auch Yoga- oder andere Entspannungsübungen eingesetzt werden. Ergänzend kann mit einer speziellen Schmerztherapie gearbeitet werden, die auf das jeweilige Schmerzbild der betroffenen Personen angepasst wird. Sollten Sie sich für eine Reha-Maßnahme entscheiden, findet diese stationär in unserer KIRINUS Alpenpark Klinik statt.

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Therapie und Behandlung

KIRINUS: Für einen starken und schmerzfreien Rücken

Rückenschmerzen können viele Ursachen haben. Und ebenso viele Möglichkeiten gibt es, sie zu behandeln. Wir bei KIRINUS bieten Ihnen sowohl ambulante als auch stationäre Angebote, gerade bei chronischen Rückenschmerzen, die Ihnen Schmerzlinderung bringen und ihnen einen möglichst beschwerdefreien Alltag ermöglichen sollen. 

So bieten wir Ihnen in unserem ambulanten Spektrum beispielsweise:  

  • Schmerztherapie
  • Neuraltherapie
  • Akupunktur
  • Triggerpunkt-Stoßwellentherapie
  • Osteopathie

Im Rahmen unseres stationären Reha-Programms arbeiten wir mit einer Kombination aus verschiedenen Therapieoptionen, wie zum Beispiel: 

  • Physiotherapie
  • Funktionelle Übungen für Kraft und Stabilität
  • Ergotherapie
  • Entspannungstherapie
  • Akupunktur bei Rückenschmerzen
  • Massagen
  • Bewegungsbädern
  • Schmerzbehandlungen
  • Patienten-Schulungen
  • Sozialmedizinische Beratung
  • Psychologische Beratung

Welche Therapie für Sie die richtige ist oder ob eine Kombination aus verschiedenen Optionen sinnvoll ist, werden unsere Ärzte und Ärztinnen bzw. unser Therapeuten-Team mit Ihnen gemeinsam besprechen. Wir bei KIRINUS nutzen keine Pauschal-Behandlungen, sondern setzen Sie als Patient oder Patientin in den Fokus! Jede Behandlung wird auf Ihr Krankheitsbild und Ihre Bedürfnisse individuell angepasst. 

Jetzt Kontakt aufnehmen

Sie leiden unter Rückenschmerzen und möchten die Ursache abkären lassen? Dann wenden Sie sich gerne an unser Orthozentrum. Wir helfen Ihnen gerne weiter! . 

Ambulant oder stationär: Gemeinsam stärken wir Ihren Rücken

Ihr Orthopäde oder Ihre Orthopädin hat Ihnen bereits eine Reha-Maßnahme verordnet? Dann besuchen Sie uns gerne in unserer Alpenpark Klinik! Sie haben noch keine genaue Diagnose und möchten gerne Klarheit über Ihre chronischen Schmerzen? Dann sprechen Sie gerne mit unseren Experten in unserem Orthozentrum. 

KIRINUS Einrichtungen, die Rückenschmerz behandeln

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KIRINUS Alpenpark Klinik

  • Stationäre Behandlung
  • Exklusives Ambiente, herausragende Kulinarik
  • Psychotherapie
  • Reha in den Bereichen Orthopädie, Gastroentrologie, Kardiologie
Ärztliche Kontrolle

Warum mit Rückenschmerzen zum Arzt?

Einen Hexenschuss hatten die meisten Menschen in ihrem Leben schon mal. Einen verrenkten Rücken vielleicht auch. Sie lassen sich leicht zu Hause behandeln und sind relativ schnell wieder weg. 

Doch es gibt auch Warnsignale neben den Rückenschmerzen, die zum Beispiel auf Nervenwurzelerkrankungen oder Nervenschmerzen (sogenannten Neuropathien) hindeuten. Diese sollten unbedingt behandelt werden. 

  • ausstrahlende Schmerzen in beide Beine, manchmal auch einhergehend mit Gefühlsstörungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühlen
  • eintretende Lähmungsgefühle bzw. Funktionsverlust des jeweiligen Muskels
  • Plötzlich einsetzende Störungen wie vermehrtes Wasserlassen, Inkontinenz oder die Unfähigkeit zur Blasenentleerung

Sollten Sie solche Warnsignale bei sich feststellen, sollten Sie so früh wie möglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin darüber sprechen. 

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Entstehung und Symptomatik

Woher kommen chronische Rückenschmerzen?

Ob Rückenschmerzen akut oder chronisch sind, unterscheidet der Facharzt oder die Fachärztin nach der Dauer der Schmerzen. Bis zu sechs Wochen gelten Rückenschmerzen als akut. Dauern sie jedoch deutlich länger an, spricht man von chronischen Rückenschmerzen. 

Häufig entstehen chronische Rückenschmerzen als Folge einer Überlastung. Jedoch können sie auch als Rückenschmerzen auch Symptome oder Begleiterscheinungen von seelischem Stress oder bei Wirbelsäulenerkrankungen wie Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung) oder Arthrose (Abnutzung der Gelenke) in Erscheinung treten. Meist spielen dann auch Übergewicht und Fehlbelastungen eine Rolle. 

Mittlerweile wird auch davon ausgegangen, dass die menschliche Psyche und vorhandene Rückenschmerzen zusammenhängen. So erhöht seelische Anspannung auch die Muskelanspannung, indem sie das vegetative Nervensystem beeinflusst. 

Menschen mit Rückenschmerzen nehmen eine Schonhaltung ein, die zu Fehlhaltungen führen kann. Sie bewegen sich weniger, was wiederum in Übergewicht und mehr Schmerzen resultieren kann. Eine dauerhafte Verspannung führt zu schnellerer Abnutzung. Ein Kreislauf, den man nur durchbrechen kann, wenn man den Beschwerden aktiv entgegenwirkt.

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Wissen

FAQ

  • Zu welchem Arzt bei Rückenproblemen?

    In der Regel ist ihr erster Ansprechpartner bei Rückenschmerzen Ihr Hausarzt oder Ihre Hausärztin. Diese klären zuerst die Ursache der Rückenschmerzen und sorgen für Schmerzlinderung, damit Sie Ihren Alltag möglichst beschwerdefrei bewältigen können. 

    Sollte es im Behandlungsverlauf nötig sein oder Sie bereits lange an Ihren Rückenschmerzen leiden, können diese Sie an einen Orthopäde oder eine Orthopädin überweisen für eine differenzierte Diagnose und Weiterbehandlung. 

  • Was wird bei einer Schmerztherapie für den Rücken gemacht?

    Welche Elemente genau bei einer Schmerztherapie eingesetzt werden, entscheidet immer die behandelnden Ärztinnen oder Ärzte. Die Ursachen und die Stärke der Rückenschmerzen muss dabei ebenso berücksichtigt werden, wie die gesamte körperliche Verfassung. 

    Oft werden dabei schmerzlindernde Medikamente, spezielle Übungen, gezielte Stoßwellentherapie, oder aber auch alternative Schmerzbehandlungen wie beispielsweise Akupunktur verwendet. 

  • Ist Bewegung gut bei Rückenschmerzen?

    Ja! Sie ist sogar sehr wichtig, um den Rücken und die Muskulatur wieder zu stärken, um weitere Schmerzen und Beschwerden in der Zukunft zu vermeiden oder - je nach vorliegender Erkrankung - so gering wie möglich zu halten. 

    Zu wenig Bewegung schwächt die Rückenmuskulatur, was über kurz oder lang eher die Schmerzen verstärkt. Außerdem kann sie zu weiteren gesundheitlichen Problemen wie Übergewicht oder Ähnlichem führen. 

  • Wie lange dauert es, bis Rückenschmerzen verschwinden?

    Die Dauer der Rückenschmerzen hängt damit zusammen, welchen Ursprung sie haben. Akute Rückenschmerzen entstehen meist aus einer bestimmten Bewegung heraus (unglückliche Dreh- oder Hebe-Bewegung, beispielsweise mit Getränkekisten). Sie dauern normalerweise nur ein paar Tage und verschwinden dann. 

    Liegt jedoch eine Nervenentzündung, ein eingeklemmter Nerv oder eine weiterführende Krankheit der Wirbelsäule vor, können Rückenschmerzen chronisch werden, mehrere Wochen oder Monate anhalten oder auch dauerhaft in unterschiedlicher Stärke bestehen bleiben.