Ergotherapie verfolgt das Ziel, die Handlungsfähigkeit und Selbstständigkeit unserer Patientinnen und Patienten im Alltag zu fördern. Durch individuell abgestimmte Behandlungsverfahren verbessern wir motorische, sensorische und kognitive Funktionen und steigern mithilfe eines ganzheitlichen Therapieansatzes die Lebensqualität. Ergotherapie kommt in vielen Fachbereichen und für alle Altersgruppen zum Einsatz.
In unserer Praxis unterstützen wir Patientinnen und Patienten mit orthopädischen Beschwerden wie Arthrose sowie unfall- und handchirurgischen Verletzungen wie Frakturen oder dem Karpaltunnelsyndrom. Auch neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall oder Multiple Sklerose sowie geriatrische Krankheitsbilder werden bei uns ergotherapeutisch behandelt.
Die Ergotherapie wird von Ihrem behandelnden Arzt verordnet. Bringen Sie Ihr Rezept mit – wir kümmern uns um den Rest. Gemeinsam entwickeln wir einen individuellen Behandlungsplan, abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse und Ziele.
Wir behandeln gesetzlich Versicherte, Privatpatienten und Patienten der Berufsgenossenschaften (BG).
In unserer Praxis behandeln wir erwachsene Patientinnen und Patienten mit dem Ziel, ihre Selbstständigkeit, Beweglichkeit und Lebensqualität im Alltag zu erhalten oder zurückzugewinnen. Ärztlich verordnete Heilmittel bilden dabei die Grundlage unserer Arbeit.
Diese Therapie richtet sich an Erwachsene mit kognitiven Einschränkungen, also Problemen mit Gedächtnis, Aufmerksamkeit oder Orientierung.
Wie läuft das ab? Mit Arbeitsblättern, speziellen Computerprogrammen oder alltagsnahen Übungen wie Rechenaufgaben, Einkaufsplanung oder Terminorganisation.
Warum hilft das? Weil gezieltes Training das Gehirn anregt, Verbindungen zu festigen und zu erweitern. So können Denk- und Gedächtnisleistungen stabilisiert oder verbessert werden.
Typische Krankheitsbilder: Schlaganfallfolgen, Schädel-Hirn-Trauma, Demenz, Parkinson
Hier geht es darum, Bewegungen wieder zu erlernen oder zu verbessern. Wenn Muskeln, Gelenke oder Sehnen verletzt oder geschwächt sind, helfen gezielte Übungen, die Funktionen zurückzugewinnen.
Wie läuft das ab? Wir trainieren Bewegungen Schritt für Schritt, z. B. das Beugen und Strecken von Fingern, den sicheren Griff oder das Heben und Tragen. Oft arbeiten wir mit Alltagsgegenständen wie Besteck oder Werkzeug und anderen therapeutischen Medien.
Warum hilft das? Weil gezieltes Training die Heilung unterstützt, Schmerzen reduziert und verhindert, dass Bewegungen einrosten.
Typische Krankheitsbilder: Brüche, Sehnen- oder Nervenverletzungen, Arthrose, Rheuma, Zustand nach Operationen an Schulter, Arm, Hand und Fingern
Diese Therapie stärkt das Zusammenspiel von Wahrnehmung und Bewegung. Viele neurologische Erkrankungen führen dazu, dass Bewegungen unsicher, ungenau oder schwer steuerbar werden.
Wie läuft das ab? Wir üben Gleichgewicht, Koordination und gezieltes Greifen. Dabei kommen u. a. Therapiebälle, Balancekissen oder Koordinationsübungen zum Einsatz.
Warum hilft das? Weil sich das Gehirn durch Wiederholung neu vernetzen kann (Neuroplastizität). Bewegungen, die verloren schienen, können so wieder erlernt werden.
Typische Krankheitsbilder: Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose, Polyneuropathie
Wärme oder Kälte sind ergänzende Maßnahmen, die die eigentliche Therapie wirksamer machen.
Wie läuft das ab? Wärme wird z. B. über Fangopackungen oder warme Bäder auf Hände und Gelenke gelegt. Kälte über Kühlpacks oder kalte Wickel.
Warum hilft das?
Wärme: entspannt Muskeln, macht Gelenke beweglicher, lindert Schmerzen.
Kälte: bremst Entzündungen, senkt Schwellungen, wirkt schmerzlindernd.
Typische Einsatzgebiete: rheumatische Beschwerden, Arthrose, akute Entzündungen oder Schmerzen nach Überlastungen
Behandlungen so individuell wie Sie selbst.
Sie haben Fragen oder interessieren sich für einen Termin? Dann rufen Sie einfach an oder schreiben Sie uns.


