Schmerzfreie und risikolose Diagnostik
Eine Ultraschalluntersuchung in der Orthopädie hilft uns, Verletzungen, Entzündungen und Abnutzungserscheinungen besser untersuchen und beurteilen zu können. Mit dieser Methode als sogenanntes Schnittbildverfahren können wir Weichteilstrukturen in mehreren Ebenen abtasten.
Eine Sonographie in der Orthopädie ist ein Abbild der Gewebeschichtung. Sie stellt als Diagnostikverfahren vor allem Weichteilverletzungen wie beispielsweise Gelenkergüsse, Sehnen- oder Muskelrisse oder auch Weichteiltumore deutlicher dar. Wie eine Untersuchung abläuft, funktioniert und was Sie beachten sollten, erfahren Sie auf dieser Seite.
Eine Untersuchung per Ultraschall beim Orthopäden kommt meist dann zum Einsatz, wenn Verletzungen oder Veränderungen an Weichteilen des Bewegungsapparates untersucht werden sollen. Besonders strukturelle Veränderungen können mithilfe der Sonographie dargestellt werden. Nicht nur schnell, sondern vor allem auch schmerz- und strahlungsfrei.
Zu den häufigsten Einsatzbereichen zählen beispielsweise:
So können zum Beispiel Muskelfaserrisse mithilfe der Ultraschalluntersuchung bildlich dargestellt werden. Sehnenrisse im Schulterbereich lassen sich im Rahmen einer dynamischen bzw. bewegten Ultraschalluntersuchung deutlich besser darstellen.
Eine Ultraschalluntersuchung bringt weder Schmerzen noch Nebenwirkungen mit sich. Deshalb ist sie auch bereits für kleine Kinder und auch für Schwangere anwendbar und gut verträglich.
Eine sonographische Untersuchung kann sowohl rein statisch als auch dynamisch durchgeführt werden. In der Bewegung lassen sich manche Erkrankungen besser beurteilen. Eine dynamische Ultraschalluntersuchung von Gelenken in Echtzeit ist einer der besonderen Vorteile. Nicht alle Schäden oder Verletzungen am Bewegungsapparat sind auf einem Röntgenbild sichtbar oder überhaupt darstellbar. Dann findet ergänzend oder alternativ der Ultraschall Anwendung.
In unserem Orthopädiezentrum nutzen wir hochauflösende Ultraschallgeräte nach modernstem Stand der Technik.
Sie hatten noch keine orthopädische Ultraschalluntersuchung? Sie können sich nicht vorstellen, was auf Sie zukommt und wie ein Sonographie-Ablauf aussieht? Dem können wir Abhilfe schaffen!
Die Vorbereitung
Zuallererst wird die zu untersuchende Stelle freigelegt. Das ist wichtig, damit das Gel aufgetragen werden kann. Dieses ist dazu da, einen optimalen Kontakt zwischen Ihrer Haut und dem Schallkopf herzustellen. So kann der Schall möglichst lückenlos die Haut durchdringen und der Schallkopf die reflektierten Wellen gut empfangen.
Ablauf und Funktionsweise
Mit dem Schallkopf fährt der Orthopäde oder die Orthopädin langsam über die betroffene Stelle. Über den Ultraschallkopf werden die Schallwellen in den Körper gelenkt und vom Gewebe oder den Knochenstrukturen reflektiert und auf einem Monitor sichtbar gemacht.
Über diesen kann die Ärztin oder der Arzt direkt begutachten, wie es unter der Haut aussieht. Er oder sie kann krankhafte Strukturen schnell erkennen und sie näher begutachten. Dazu können die Schallwellen verändert werden und bestimmte Stellen auf dem Bild markiert und ausgemessen werden.
Jederzeit informiert
Damit Sie zu jeder Zeit wissen, was geschieht, wird Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihnen während der Untersuchung die wichtigsten Handgriffe erklären. Außerdem wird er oder sie Ihnen erläutern, was auf dem Ultraschallbild auf dem Monitor zu sehen ist.
Die Dauer einer Ultraschalluntersuchung beträgt in der Regel nur wenige Minuten. Wie lange genau, hängt von der Größe der zu untersuchenden Stelle und der Genauigkeit, in der das Ergebnis benötigt wird, ab.
Für Ultraschalluntersuchungen mit einer spezifischen Indikation übernehmen in der Regel die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen die Kosten.
Eine Ultraschalluntersuchung bringt weder Schmerzen noch Nebenwirkungen mit sich. Deshalb ist sie auch bereits für kleine Kinder und auch für Schwangere anwendbar und gut verträglich.
Mit der Ultraschalluntersuchung, auch Sonographie genannt, können Verletzungen, Abnutzungserscheinungen und Entzündungen der Gelenke sowie Weichteilverletzungen oder -veränderungen am Bewegungsapparat erkannt werden.
Die Sonographie ermöglicht der Orthopädin oder dem Orthopäden das Abtasten von Weichteilstrukturen mithilfe von Schallwellen in mehreren Ebenen.
Nein. Eine Sonographie oder Ultraschalluntersuchung ist vollkommen schmerzlos. Sie ist zudem völlig ohne Risiken oder Nebenwirkungen für die Patientin oder den Patienten. Ist eine Untersuchung per Ultraschall gefährlich? Nein! Weil sie vollkommen strahlungsfrei stattfindet und mit Schallwellen durchgeführt wird.